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Wohnungssuche 2025 in Paris: Wieder eine echte Herausforderung

Veröffentlicht: August 2025

Wohnungssuche in Paris im Jahr 2025

Die Wohnungssuche in Paris ist generell kein Spaziergang. Aber besonders zum neuen Unijahr zwischen Juli und Oktober wird sie zur wahren Meisterleistung – wie ein aktueller Bericht von PAP.fr eindrucksvoll zeigt.

Der Druck ist enorm – auch wenn mehr Angebote erscheinen

Im Vergleich zu 2024 ist das Angebot an studentischen Wohnungen zwar um 14 % gestiegen, da viele junge Menschen – vorher Mieter kleiner Flächen – zum ersten Mal Eigentum erwerben und dadurch ihre Mietwohnungen freigeben. Doch diese Verbesserung bleibt in der Praxis kaum bemerkbar: Die Nachfrage ist strukturell so hoch, dass selbst die zusätzlichen Wohnungen sofort wieder weg sind.

Paris: Wohnstätten werden zur Goldgrube

In Paris erreicht die Konkurrenz wirklich neue Höhen – laut Analyse von PAP.fr erhält eine durchschnittliche Wohnungsanzeige von Ein- bis Drei-Zimmer-Apartments unglaubliche 743 Anfragen, manche explodieren gar auf über 1.000 Kontakte innerhalb weniger Tage. Besonders gefragt sind extrem kleine und vergleichsweise günstige Wohnungen (z. B. Studios von etwa 16 m² für rund 727 € im Monat).

Die "Petite Couronne" als Ausweichmöglichkeit – aber nicht ohne Druck

Viele Studierende weichen auf die kleinere Pariser Vorstadt, der "Petite Couronne", aus – etwa Boulogne-Billancourt, Colombes, Villejuif und Vitry-sur-Seine. Dort ist der Wettbewerb zwar etwas weniger extrem (circa 278 Anfragen pro Anzeige), aber absolut gesehen immer noch enorm. Die Wohnungen sind meist etwas geräumiger und ermöglichen besseres Zusammenleben in Wohngemeinschaften, doch viele Studenten zieht es "intra muros".

Auch in der Provinz steigt der Druck rapide

Selbst außerhalb der Île-de-France verschärft sich die Lage: In großen Universitätsstädten wie Lyon, Marseille oder Toulouse bekommen studentische Wohnungen durchschnittlich 142 Anfragen. In der Provinz sinkt das Angebot – während die Nachfrage steigt – besonders dramatisch in Metropolen wie Paris.

Fazit

Die Wohnungssuche ist und bleibt schwierig – eine Herausforderung, die regelmäßig alle Studierenden getroffen hat, aber besonders zwischen Juli und Oktober ihren Höhepunkt erreicht. Die Situation ist ernst, aber nicht aussichtslos – mit klugen Strategien, Flexibilität (z. B. bei der Lage oder der Wohnform) und intensivem Engagement lässt sich ein Durchkommen möglich machen.

Wenn Sie für sich oder Ihre Kinder eine Wohnung in Paris suchen, unterstütze ich Sie gerne kompetent. Alternativ empfehle ich Ihnen meinen kompakten Guide, in dem Sie für die direkte Wohnungssuche in Paris viele wertvolle Tipps finden.
 

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